
Liebe Gleichgesinnte
Seit über einer Woche müssen die Schülerinnen und Schüler im Kanton Solothurn auch in der Unterstufe (1. und 2. Klasse) eine Gesichtsmaske tragen – absurderweise wurde dies vom Regierungsrat wohlwissend in der Woche entschieden, in der der K-Tipp unmissverständlich auf die Gefahren hingewiesen hat, dass die vom Bundesrat vorgeschriebenen Hygienemasken Kopfweh und Schwindel auslösen sowie die Haut und die Atmungsorgane reizen können. Alle vom K-Tipp getesteten Masken gaben bedenkliche Stoffe ab.
Der Regierungsrat des Kantons Solothurn erklärt den kleinsten und schutzbedürftigsten Teilnehmer unserer Gesellschaft öffentlich den Krieg. Eltern und Lehrpersonen, die diesen Massnahmen kritisch gegenüber eingestellt sind, werden marginalisiert und à la DDR-Honigtopf öffentlich an den Pranger gestellt. Der Regierungsrat erwartet von allen in seiner grenzenlosen und absurden Machttrunkenheit absoluten Gehorsam. Die meisten Schulbehörden machen sich zu willenlosen Steigbügelhaltern dieser monströsen Absurditäten und helfen zusätzlich mit, kritische Eltern und Lehrpersonen weiter einzuschüchtern und zu stigmatisieren.
Es ist unverständlich, dass wir Erwachsene den Kindern, für die Covid nie ein Problem darstellte, solche Massnahmen aufzwingen. Dass weder Geburtstagsfeste noch Schullaufführungen und Skilager stattfinden und zweimal die Fasnacht abgesagt wurde ist schlimm genug; noch schlimmer ist es durch einen Maskenzwang die Kleinsten psychologisch in die Enge und mit falschen Schuldgefühlen zu indoktrinieren. Die DDR und Nordkorea lassen grüssen.
Ich protestiere als Vater und Gemeindepolitiker vehement gegen diese sinnlosen Schikanen an unseren Kindern. Es ist beschämend und traurig für unsere Gesellschaft, dass die willkürlichen Massnahmen-Doktrin nun noch stärker auf dem Buckel unserer Kinder ausgetragen wird.
Ich verurteile das Vorgehen des Regierungsrates und der Schulbehörden scharf, allen voran gegen den kinderlosen Vorsteher des Departements für Bildung und Kultur. Es wäre ihrer aller Pflicht sich für die Interessen der Schulkinder zu wehren. Einige wenige mutige Lehrpersonen gibt es, diese werden leider oft von den Behörden unter Druck gestellt und von anderen Lehrpersonen gemobbt.
Ich ärgere mich darüber, dass ich keine wirksamen Mittel finde, um diese absolut verfehlten, kinderfeindlichen kantonalen Vorgaben zu bekämpfen. Wir müssen unsere Kinder beschützen.
Untenstehend finden Sie meine bisherigen Bemühungen und Unterfangen, um zu versuchen die machttrunkenen Behörden in die Schranken zu weisen. Helfen Sie mit, Schreiben Sie Briefe, E-Mailen Sie, telefonieren Sie allen möglichen Behörden und sagen Sie bestimmt und freundlich Ihre Meinung, machen Sie den Behörden Ihren Arbeitsalltag zur Hölle, so wie die Behörden den Alltag unserer Kinder zur Hölle machen wollen. Wehren wir uns gemeinsam, überfluten wir die Amtsstuben mit Arbeit. Sie alle, die Beamten sollen unseren Unmut zu spüren bekommen.
Die Geschichte wird die Urheber dieser Massnahmen schuldig sprechen.
Mein Appell an die Behörden:
Beendet sofort diesen Irrsinn und lasst unsere Kinder in Ruhe!
Carlo Rüsics
Vater und Gemeinderat in Zuchwil